Jan 3 2016

Friedenslicht

Michael Müller

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Das Friedenslicht  im Jahr 2015 wird mir aus unterschiedlichen Gründen in Erinnerung bleiben.

Zum einen, ist es das erstemal gewesen, dass ich als Pfadfinder mit dabei war. Ich war ehrlich gesagt überwältigt von der Atmosphäre in der Nürnberger Sankt Lorenzkirche, die gefüllt war mit Pfadfindern aus unterschiedlichen Stämmen und Regionen.

Soviele „Brüder und Schwestern“ auf einem Fleck zu sehen war sehr bewegend und ein tolles Gefühl der Hoffnung auf eine bessere Welt, die wir gemeinsam hinterlassen können.

Zum anderen ging es um eine großartige Sache, dem Friedenslicht.

Die Idee wurde erstmals 1986 umgesetzt, seit nunmehr 22 Jahren verteilen die Ringverbände das Licht in Deutschland.

Hoffnung schenken – Frieden finden

Unter diesem Motto stand 2015 das Licht.

Hoffnung, das ist etwas, was man nur allzu leicht verlieren kann in der heutigen Zeit.

Hoffnung ist etwas, dass viele Flüchtlinge dazu bringt, ihre Heimat zu verlassen um woanders neu anzufangen oder Zuflucht zu suchen.

Wenn wir Hoffnung schenken mit einem freundlichen Willkommen, mit Hilfsbereitschaft, mit Tatkraft, dann können (auch) wir Frieden finden.

Das Friedenslicht hat mir Hoffnung gemacht und dies teilte ich am darauf folgenden Sonntag gern mit meiner Gemeinde.

Zahlreiche Pfadfinder halfen dabei, das Friedenslicht auszuteilen, so dass es die Herzen und das Heim erleuchten und wärmen konnte.

Gottes Segen und gut Pfad, auf all‘ euren Wegen
Michael